Das Dorf wird erstmals 1404 erwähnt. Die Gemeinde wird 1480 wie die Quitte geschrieben (frz. Coing), der Frucht, die in der Umgebung wächst.

Heute kann man die Überreste des alten Schlosses erblicken, dass im 17. und 18. Jahrhundert wieder aufgebaut und umgestaltet wurde: die hohe Mauer, zwei Türme, die Orangerie, der ehemalige Bauernhof und die Kapelle Saint-Laurent. Diese kann einmal anlässlich der Ehrenmesse Saint-Laurents besichtigt werden. Saint Laurent ist der Schutzpatron des Cydogniens (Einwohner von Coin-sur-Seille).
Der Akademiker François de Curel war ein Dramaturg, der 1874 geboren wurde. Er ruht in der Krypta der Kapelle. Der ideale Ort für einen Spaziergang an der Seille auf den Spuren der ehemaligen Eisenbahnschienen zwischen Metz und Château-Salins.

Sehenswürdigkeiten